'Gefrorene Seifenblase' von Katrin Bidmon

Gefrorene Seifenblasen (2018)

Bei Minusgraden gefrieren Seifenblasen zu wunderschönen Kristallstrukturen
[Foto: Katrin Bidmon (Arbeitskreis Photographie)]

'Seifenblase' von Christopher Dahl

Gefrierende Seifenblase
Quelle: Christopher Dahl (Arbeitskreis Photographie)

Ende Februar 2018 war es mal wieder an einem Montag abend eisig kalt, also nutzten wir unser Montagstreffen für ein frostiges Fotoprojekt: Gefrorene Seifenblasen! Wenn die Umgebungstemperatur niedrig genug ist gefrieren Seifenblasen zu wunderschönen Kristallstrukturen - und dafür waren die winterlichen Temperaturen an diesem Abend wie gemacht.

Im Prinzip funktioniert die Sache ganz einfach: Entweder man nimmt normale fertige Seifenblasenlösung, oder man mixt sich selbst eine, beispielsweise aus

  • 200 ml Leitungswasser
  • 35 ml Spülmittel
  • 35 ml Sirup (z.B. Reissirup)
  • 2 EL Zucker

Die Lösung am Besten gut kühlen, dann gefrieren die Seifenblasen schneller. Damit setzt man dann, am Einfachsten mit einem Strohhalm, Blasen auf einen fotogenen Untergrund, wie z.B. Pflanzen. Und nach wenigen Sekunden fangen sich auf der Seifenblasenoberfläche die ersten Kristalle an zu bilden. Manchmal wachsen sie wie Federn von den Berührpunkten aus auf der Oberfläche oder es bilden sich viele kleine Kristalle, die anfangs auf der Oberfläche tanzen und langsam zusammenwachsen...

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